Burjatien (Ulan-ude)

Zwischen dem Baikal-See und der mongolischen Grenze liegt im tiefen Sibieren die Stadt Ulan-Ude. Dort haben wir zwei Wohngemeinschaften, in denen insgesamt 18 Männer untergebracht werden können.


GESCHICHTE

Im Jahre 1999 wurde Fam. Suckau von der Gefährdetenhilfe Scheideweg ausgesandt nach Sibirien, um in der der Stadt Ulan-Ude eine Arbeit der Gefährdetenhilfe zu gründen.

Nach dem Lernen der russischen Sprache, Vereinsgründung  und Beginn der Gefängnisbesuche, wurde 2001 ein Haus erworben, in dem eine Wohngemeinschaft entstehen sollte.

In den nächsten Jahren entwickelte sich die Wohngemeinschaft. Es kamen Menschen nach der Entlassung aus dem Gefängnis und aus einem zerstörten  Leben. Einige begannen ein neues stabiles Leben.

Entwicklung  der Zweckbetriebe mit Schreinerei, Müllentsorgung, Brennholzverkauf und dem Gemüsegarten für den Eigenbedarf.

2007 wechselt die Leitung der Kirchengemeinde. Intensives Mitarbeiten in der zerrissenen  Gemeinde mit der Zielsetzung: Dass aus  Wohngemeinschaft und Gemeinde eine stabile Gruppe von Menschen reifen,  die in Beziehung miteinander und zu Gott fähig sind, als Christen zu überleben in einer vollkommen zerstörten  Gesellschaft. Und die fähig sind, auch anderen zu helfen.

2009 Entwicklung von einem Rehabilitation Zentrum für die Aufnahme von Hilfesuchenden für die ersten Monate.

Betreuung von weiteren Wohngemeinschaften, die in Dörfern entstanden sind.

2010 Aussendung einer Familie in ein Dorf, um dort eine Wohngemeinschaft und Gemeindegründung zu beginnen.

2015 Rückkehr von Fam. Suckau nach Deutschland. Angliederung der Arbeit in Sibirien an die Gefährdetenhilfe Bad Eilsen.

2022 Bau eines zweiten Hauses, wo eine weitere Wohngemeinschaft entstanden ist

Weiter wird nun die gewachsene Arbeit in Ulan-Ude von Deutschland aus besucht, um sie zu begleiten und zu unterstützen.

Durch das Leben in der Wohngemeinschaft haben die herangewachsenen Mitarbeiter  heute ein Anliegen für andere Menschen. So gestalten sie  die Arbeit in der Gemeinde wesentlich mit, sowie die Wohngemeinschaft, das Rehabilitations-Zentrum, die missionarische Arbeit mit jungen Leuten,  im Krankenhaus und die Gemeindegründung in einem Dorf.


Kurzer Einblick in das Projekt in Burjatien

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